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  • Ausschließlich der Proxy hat Verbindung ins Internet
  • Benutzer aus dem Firmennetz dürfen keine direkten Internetverbindungen herstellen und sind gezwungen den Proxy zu nutzen.
  • Der Proxy speichert besuchte Webseiten in seinem Zwischenspeicher und minimiert den Datenverkehr in Richtung Internet,
    erhöht gleichzeitig die Zugriffsgeschwindigkeit im internen Netz
  • Es kann eine Berechtigungsprüfung stattfinden, (Nur bestimmte Mitarbeiter dürfen ins Internet !?)
  • In Verbindung mit einer Umsetzung der IP-Adressen (NAT) wird gegenüber dem Internetserver die tatsächliche Adresse des Benutzers verborgen.
  • Es kann eine so genannte Kontentfilterung stattfinden. Inhalte unerwünschter Art können geblockt werden.
    Nicht immer positiv für die Mitarbeiter und nicht immer legal ... Zensur, Unterdrückung beleidigender, Rassistischer ... Inhalte, Viren, Schadprogramme .....
  • Leistungs- und Verhaltenskontrolle. Wer hat welche Webseiten besucht, wieviel Arbeitszeit wurde ver(sch)wendet ?
  • Durch Zwischenspeicherung kann auch der gesamte Inhalt der Webkommunikation gespeichert werden - mit allen Aspekten der mangelnden Vertraulichkeit.
    Augenommen von der Zwischenspeicherung sind verschlüsselt übertragene Inhalte.

Sind Proxyserver nun gut oder schlecht ?

Das sollte man so sehen wie der Werbeslogan von Beton: "Es kommt drauf an, was man draus macht".

In größeren Firmennetzen ist es einfach unerläßlich eine Berechtigungsprüfung für die Internetnutzung zu haben.
Der Mißbrauch der gespeicherten Informationen muß aber durch diverse Maßnahmen ausgeschlossen sein.

Mitarbeiter müssen über die Risiken informiert sein. Mit dem Betriebsrat muß eine Vereinbarung über die Internetnutzung abgeschlossen werden.

Link zum Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Proxy_%28Rechnernetz%29